Von Phantastillionen und vernünftigen Zahlen
Professor Mulzer sorgt in der Vorlesung “Höhere Algorithmik” nebst der Schau der Wahrheit auch für andere bleibende Werte:
"Sehen Sie, da kommt die inverse Ackermann-Funktion her. Total natürlich!"
Seit heute wissen wir nicht nur, was der j-te iterierte Logarithmus ist und dass die inverse Ackermann-Funktion für zwei vernünftige Zahlen (solche, die kleiner als 1 Phantastillion sind) kleiner-gleich 5 ergibt, nein, auch für das Leben in der grausamen Realität zwischen Vampiren, Werwölfen und jauchzenden Mädchen wappnet uns diese Vorlesung.
So wurde heute ein Filmplakat eines “sehr beliebten Films” verlost für eine richtige Antwort. Nun konnte diese keiner geben und nachdem wir nicht nur die Wahrheit über die nicht-Linearität der Laufzeit einer Folge von UNION-FIND-Operationen mit union-by-rank und Pfadkompression, sondern auch bezüglich des beworbenen Filmes geschaut hatten, wollte für das Plakat auch keine rechte Begeisterung mehr aufkommen. Es blieb biss zum Ende der Vorlesung ein Waise.
Für Niels, der in HA geglänzt hat
Dem heldenhaften Einsatz meiner Sitznachbarn verdanke ich, dass ich es nun - mit Widmung von Herrn Professor Mulzer persönlich - mein Eigen nennen darf:
Danke für dieses Andenken, das ich stets in Ehren halten werde! Bleibt zu hoffen, dass ich mich in der Klausur der Widmung als würdig erweise…